Ook bij onze oosterburen beginnen ze hem te knijpen ivm de arbeidstijdenwet.
Zie onderstaand bericht.(ik hoop dat jullie een beetje duits kunnen).
Van de WDR website programma bericht aus brüssel
Es klingt ein bisschen paradox: Die Politik in Brüssel will, dass viele Europäer in Zukunft weniger arbeiten und mehr Pausen machen – doch manch einem bereitet gerade dieser Plan schon heute richtig Stress.
Armin Bockheim gehört dazu. Er ist Feuerwehrmann in Köln und hat zwei bis drei Mal die Woche 24 Stunden am Stück Dienst. Armin Bockheim ist stört dieser Arbeitsrhythmus überhaupt nicht – im Gegenteil: „Wir sind seit vielen Jahren den 24 Schicht-Dienst gewöhnt und haben danach unsere persönliche Bedürfnisse und auch unsere Freundschaften beispielsweise aufgebaut“, sagt er.
48 Stunden - und nicht mehr
Brüssel will aber, dass Bockheim nur noch 48 Stunden pro Woche arbeitet. Bisher arbeitet er 54 Stunden wöchentlich. Das klingt zwar nicht nach viel Unterschied. Aber die Wachen müssen Dienstpläne umstellen und 10- statt 24-Stunden-Schichten einführen. Stephan Neuhoff, Leiter der Kölner Feuerwehr, sucht darum verzweifelt Personal: “Wir merken, dass der Arbeitsmarkt angespannt ist”, sagt er. “Und ich fürchte, das Ziel, die 98 nötigen neuen Leute einzustellen, ist nur mit äußersten Anstrengungen zu erreichen.”
Dass die geplanten Regeln zu starr sind, haben viele Mitgliedsstaaten bereits gemerkt. Viele wollen darum Ausnahmeregelungen, damit Arbeitnehmer länger arbeiten können, wenn sie das mit ihrem Arbeitgeber vereinbaren. Zu diesen Staaten gehören auch Deutschland und Großbritannien. Sie fordern, dass Arbeitnehmer in Einzelfällen weiterhin freiwillig bis zu 60 Stunden arbeiten dürfen. Das EU -Parlament dagegen will gar keine Ausnahmeregelungen zulassen. Es befürchtet, dass die Staaten darüber die Arbeitnehmer wieder zu längeren Arbeitszeiten zwingen könnten. Die Kompromissverhandlungen zwischen dem EU-Ministerrat, der Vertretung der 27 Mitgliedsstaaten, und dem Europaparlament laufen seit Monaten. Und so lange sie sich nicht einigen können, bleibt alles in der Schwebe.
Brandgefährliche Pläne
Eine brenzlige Situation für die Feuerwehrmänner. Derzeit werden ihre Dienstpläne geändert - so, dass im Notfall immer noch genügend Retter einsatzbereit sind. Wie die Feuerwehrmänner in Köln heute arbeiten und wie brandgefährlich die Brüsseler Pläne für die Wache sind – der „Bericht aus Brüssel“ zeigt es in seiner heutigen Ausgabe.